„Der Dialog darf niemals enden“

Informationsveranstaltung zum Gemeinsamen Strukturkonzept und Online-Dialog

Am 7. April wurden die Ergebnisse des Gemeinsamen Strukturkonzeptes (GSK) und des Online-Dialogs sowie die aktuellen Aktivitäten des Dialogforums Airport Berlin Brandenburg im Haus Dialogforum vorgestellt. Rund 40 Menschen waren der Einladung gefolgt, weitere 54 verfolgten die Präsentationen und Diskussionen online.

„Im Dialogforum arbeiten wir zusammen, um die Region voranzubringen“, beschrieb Andreas Igel, Vorsitzender des Dialogforums und Bürgermeister von Ludwigsfelde die Aufgaben der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft. Die Bürgermeisterin von Königs-Wusterhausen, Michaela Wiezorek, betonte ebenfalls das Verbindende: „Die Zeiten sind vorbei, in der jeder sich in seinen Gemarkungsgrenzen bewegt.“

Das Dialogforum hat in den vergangenen zwei Jahren das Gemeinsame Strukturkonzept (GSK) Flughafenregion Berlin-Brandenburg 2030 fortgeschrieben und im Juni 2021 als konzeptionelle Grundlage bestätigt. Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick und Leiter der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung, sagte: „Das GSK bietet Futter für die Entwicklung der Region. Unsere Aufgabe ist es, daraus etwas zu machen.“

Denn die Region sind nicht nur die Politikerinnen und Politiker, sondern jedermann und jederfrau ist aufgefordert, sich für die Region zu engagieren. Und so bestand in Zeitraum Oktober 2021 bis Januar 2022 über einen Online-Dialog die Möglichkeit, sich mit eigenen Beiträgen zur Zukunft der Flughafenregion allgemein sowie zu den GSK-Themen Wohnen, Wirtschaft oder Verkehr einzubringen sowie Anregungen und konkrete Hinweise zu formulieren (weitere Infos).

Viele Anregungen werden bereits umgesetzt, manches ist aufgrund aktueller Ereignisse schon wieder überholt, einiges wartet noch auf Realisierung. Die Entwicklung einer Region ist ein andauernder Prozess, der Mithilfe von allen benötigt. Und so schloss Oliver Igel mit den Worten: „Das Strukturkonzept ist auch die Einladung, an der Umsetzung der Projekte mitzuarbeiten. Der Dialog darf niemals enden.“